Gibt es zu schnelle Eingewöhnung? Kind 2,5 Jahre

Hallo ihr lieben
Hatte schon mal geschrieben wegen der Eingewöhnung in eine spielgruppe meiner 2,5 jährigen Tochter. Sie geht 2 mal pro Woche für nicht ganz 3 Stunden. 10 kinder mit einer Erzieherin und einer Mutter.
Jetzt haben wir eine woche hinter uns. Beim ersten mal bin ich komplett da geblieben, habe sie aber kaum gesehen. Nach zwei Minuten war sie.schon nebenan spielen ohne mich. Sie kam einmal zu mir gelaufen nur und hat aber ja gesehen dass ich da bin.
Beim zweiten mal sollte ich bleiben bis sie sich wohl fühlt. Bin nach 30 min gegangen, habe ihr Tschüß gesagt. Sie hat Tschüß mama gesagt und nochmal gewunken und weiter gespielt. Ich sollte wenn keiner anruft eher zurück sein. Hab ich gemacht. Nach 1:45 wsr och zurück. Sie hat mich umarmt und ist direkt wieder los noch etwas malen. Sie hat nicht geweint, viel gelacht und gemalt, mit den Puppen gespielt und auch was gegessen in der Obstpause.
Jetzt soll ich nächstes mal schneller gehen. Ich bin nur etwas unsicher denn nächstes mal ist eine andere Erzieherin da. Es arbeiten dort zwei die sich abwechseln. Müsste ich dann nicht wieder ganz dort bleiben?

Und überhaupt kann es denn überhaupt sein dass sie nach einem mal schon dort.bleibt alleine ohne dass das ein Problem ist für sie? Sie ist nie fremdbetreut worden. Sie geht auch gerne hin bisher.. ich bin sehr überrascht da sie sonst so anhänglich ist..
Danke euch allen!!!

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Hi,

bei meinem Großen hat die Eingewöhnung einen Tag gedauert. Ab dem 2. Tag hat er mich schon quasi heimgeschickt und als ich ihn vor dem Mittagessen abgeholt habe hat er gleich mitgeteilt, dass er ab dem nächsten Tag aber auch zum Essen bleiben will.
Er hat sich in dem Kiga einfach sauwohl gefühlt und das die ganzen 4 Jahre, die er dort war.
Man kommt sich dann zwar etwas komisch vor am Anfang, aber ich hab mich schnell dran gewöhnt und mich gefreut, dass es ihm da so gefällt.

LG juju

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Meine Große war auch so, die Eingewöhnung war letztendlich nach 2 Tagen gelaufen und beim abholen fing sie an zu weinen weil sie noch nicht nach Hause wollte. Geschadet hat es ihr nicht.

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Sei doch froh und geh. Mein Sohn kam auch mit 2,5 in ne Maxigruppe...da bin ich nach 10 Minuten gegangen...war nie ein Problem...auch später im Kiga nicht.
Mal gucken was meine Kleine macht, die kommt erst mit 3 in den Kiga, weil es die Maxigruppe nicht mehr gibt.

LG
Eichkatzerl

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hallo,

das ist doch gut und zeigt doch, dass sie sich sicher fühlt.

jedes kind ist anders und so allgemein finde ich, dass das in deutschland mit der eingewöhnung total ûberbewertet wird.

hier in frankreich werden die kinder abgegeben, beim ersten mal darf man 5min bleiben. dann muss man gehen. es kommen 30 kinder zwischen 2,5 und 3,5 jahren gleichzeitig "neu" in den kindergarten, da weinen natürlich auch einige. alle müssen gleich 3h (oder lânger) bleiben.

gestern war meine tochter zum ersten mal dort. der papa hatte sie hingebracht und es war alles super. sie weinte nicht und meinte beim abholen, dass es toll war.

heute habe ich sie hingebracht und sie wollte schon gar nicht. beim abgeben weinte sie und wollte zu mir, aber die erzieherin hatte sie mir dann "abgenommen" und ich musste gehen. zwei, drei andere kinder (von 30) weinten auch. es war nicht leicht, aber sie hat dann, so wie die meisten, wieder aufgehört zu weinen und spielte dann auch und morgen will sie wieder hin.

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Hi,

ich finde das nicht ungewöhnlich.
Manche Kids sind so! Meine Tochter hat sich auch vom ersten Moment in der Krippe wohl gefühlt obwohl sie vorher nicht mal eine Stunde irgendwo ohne mich war!!
Die ersten tränenreichen Abschiede hatten wir nach einem halben Jahr sehr sehr sporadisch. (z.B. wenn sie morgens noch müde war oder einfach einen sehr schlechten Tag hatte)

LG

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Bei uns ging es jetzt beide Male auch recht schnell. Allerdings kamen "Tiefpunkte" (Weinen beim Abgeben), dann ein paar Wochen später.

Allerdings eher ein kurzer "Abschiedsschmerz" und wenn jemand die Knete ausgepackt hat, hatte sich das erledigt.

Es geht immer mal besser, mal schlechter, man fühlt sich ja auch nicht immer gleich gut.

Ist doch schön, wenn es so schnell geht. Dann weißt du, dass sie sich dort wohl fühlt.

Bei uns waren auch alle Kinder innerhalb von zwei Wochen durch mit dem Thema. Natürlich geht auch eine Eingewöhnung für Kinder, die nicht so lange bleiben, schneller als bei den Ganztageskindern.

Bleiben um ein bisschen was zu spielen ist noch was anderes als: Mittagessen, Schlafen wenn andere laut sind, bleiben wenn andere abgeholt werden.

Vg Lia

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Der Erzieher von unserem Wahlkindergarten (privat, eine einzige Gruppe, 23 Kinder, zwei Erzieher + Praktikant und ab und an ein Elternteil) hat uns von einer Mutter erzählt die ihren Sohn am ersten Tag mit den Worten abgeben hat, dass sie bitte anrufen wenn er weint. Hat ohne Probleme geklappt.

Bei dem Kindergarten läuft die Eingewöhnung fast vollständig nach Elternwunsch. Es sei denn das Kind tut sich schwer. Es gibt weder einen Zwang mehrere Wochen dazubleiben, noch mit wenigen Stunden zu starten oder ähnliches.
Ich finde das toll! Wenn deine Tochter das so locker mitmacht, dann mach dir nicht unnötig Gedanken. Sie melden sich schon, wenn etwas ist.
Unsere ist da momentan auch absolut unempfindlich, ich denke der Kigastart wird kein Problem.

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Hallo

Ist doch alles Prima

Deine Tochter ist sich Deiner sicher.

Mama kommt wieder :-)

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Hallo

Also meine zwei sind zwar älter 3 1/2 und 4 1/2

Vorher nur 1 mal dje woche babysitter. Oder einfach freunde die mit uns unterwegs waren. Oma opa die sie mal in urlaub mitgenommen haben aber eher selten weil weit weg

Letzte woche mittwoch erster kiga tag.

Hingebracht 8:20
Tschüss gesagt mit kussi

Nach dem mittagessen 14:30 wieder geholt keine tränen kein gar nix

Alles andere hätte meine geschadet

Lg rose