Wohngeld Gasabrechnung

Hallo liebe Mitglieder, vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.
Im Sommer 2022 haben wir Gasanbieter gewechsel , der uns als monatliche Belastung für Gas 290€ monatlich berechnet hat ( 4 köpfige Familie). Abdchlah zu ändern war nicht möglich!!! Dann ab September 2023 habe ich Antrag auf Wohngeld gestellt, da ich in Elternzeit war. Im Sommer dieses Jahres kam dann Gasabrechnung Guthaben 2000 €! Womit wir auch i-wo gerechnet haben, aber natürlich nicht in der Höhe, da wir im Haus seit 2 Jahren wohnen und bis zum Wechsel 150€ gezahlt haben und immer Guthaben ca. 500 € bekommen haben. Dies habe ich der Wohngeldstelle nicht gemeldet, da man ich mich bei Bekannten erkundigt habe und diese mir versichert haben, dass es nicht berücksichtigt wird. Nun bin ich im Ausgust in ALG 1 gerutsch, da mein Vertrag in Elternzeit (befristet) beendet wurde. Als ich den Bescheid vom Jpbcenter erhalten habe, habe ich 2 Wochen später an Wohngeldstelle weitergeleitet. Habe einfach vergessen, Haushalt, 2 kleine Kinder, war wirklich keine Absicht. Nun kam heute per PostRückmeldung von der Wohngeldstelle - da ich es 2 Wochen später gemeldet habe wird unser Wohngeld eventuell gestrichen, wir müssen nachzahlen und kommt vllt noch Bußgeld drauf! Und da kam ich auf die Idee im Internet zu schauen was, wie etc. bei Wohngeld berücksichtigt wird. Und jetzt finde ich keine Ruhe, dass ich diese 2000 € verschwiegen habe!!! Kann mir jemand sagen, ob die angerechnet werden? Oder bestand da keine Meldepflicht?

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Die Rückzahlung an sich musst du tatsächlich nicht melden, da es nicht als Einkommen gilt. Falls sich durch die Jahresabrechnung aber euer monatlicher Abschlag geändert hat, müsstest du das sofort mitteilen.

Was ich nicht ganz verstehe ist, wieso euch Wohngeld gestrichen wird, wenn du ALG 1 bekommst? Liegt ihr damit unter der Einkommensgrenze? Dann könntet ihr ja stattdessen Bürgergeld beantragen.

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Weil ich es 2 Wochen zu spät gemeldet habe! Seit 10.08.2023 bin ich auf ALG1. Den Antrag im Juni gestellt, geprügt wurde dieser bis 05.09.23 (Bescheid ist auf den 05.09.23 datiert) erhalten haben wir den paar Tage später, da er per Post kam. Gemeldet habe ich es am 28 September.,also +-2 Wochen später. Und wegen 2 Wochen droht die Stadt mit Bußgeld und Einstellung des Wohngeldes.
Deswegen mach ich mir Sorgen, dass wenn sie sooo drauf reagieren, ob ich jetzt wegen Guthaben noch auf den Deckel bekomme!

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Wie liegen nicht unter der Einkommensgrenze, ALG 1 ist bei mir um 500€ höher als Elterngeld. Womit wir auch nicht gerechnet haben! Habe bis Sommer 2020 Vollzeit gearbeitet, dann kam Elternzeit 1.5 Jahre. Bin wieder arbeiten gegangen in Teilzeit und dann wieder nur für 5 Monate, da im Sommer 2022 2 Tochter auf die Welt kam und halt wieder 1 Jahr Elternzeit. Und ja, ich dachte, dass nur diese 5 Monate gezählt werden. Jobcenter hat aber mein Gehalt den ich noch vor 1 Schwangerschaft brkommen habe dazu gerechnet. Also wenn man nie was vom Staat außer Kindergeld bekommen hat und damit beruflich nicht zu tun hat, ist es ganz schwierig da durchzublicjen

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Hallo,

Das Guthaben der Abrechnung wird nicht berücksichtigt, da bei deiner Bedarfsrechnung fürs Wohngeld lediglich eine Pauschale an Heizkosten berücksichtigt wird, auch wenn du drüber liegst. Einen neuen Abschlag musst du aber mitteilen. Ich würde, damit du ruhig schläfst einfach die Abrechnung einreichen.

Die Aufregung wegen dem möglichen Bußgeld verstehe ich allerdings nicht. In deinem Bescheid steht doch ganz klar, welche Mitwirkungspflichten du hast. Mittlerweile ist die Wohngeldstelle auch sehr streng geworden, weil die nach der Erhöhung einfach viel mehr Anspruchsberechtigte haben und auf Mithilfe angewiesen sind. Reich die Unterlagen einfach nach und hoffe, dass sie vom Bußgeld absehen.

Viel Erfolg!

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Super. Vielen Dank für die Antwort. Wie gesagt, habe mitgeteilt, nur 2 Wochen später.