Ich könnte platzen vor Wut und Enttäuschung

Bei mir könnte es jederzeit losgehen, noch 7 Tage und mein Zwerg gilt nicht mehr als Frühchen #schwitz aber ich Lauf seit 1 Woche mit Geburtsreifen Befund durch die Gegend.
Eigentlich sollte ich sooft wie möglich mich ausruhen und schonen.
Meine Termine hab ich alle gestrichen, bis auf Gyn... die Arzttermine der 3 anderen Kids nur wenn sie nicht zwingend waren ebenfalls. Seit letzten Wochenende hab ich quasi pro Nacht nicht mehr als 3 Std geschlafen und das nicht mal am Stück, da unser Sohn eine Einseitige Lungenentzündung hat des Nachts ohne Ende keucht und ich mit ihm ins Wohnzimmer umgezogen bin da Papa ja nicht schlafen kann.
Aber anstatt das er dann Morgens mal früh aufsteht damit ich evtl nochmal 2std schlafen kann bevor er zur Arbeit fährt (derzeit spät) pennt er bis 11 und ist danach im Bad verschwunden. Sobald er da raus ist geh ich einkaufen, was länger dauert da bei der kurzen Strecke immerwieder wehen einsetzen. Sobald ich dann wieder zurück bin ist er duschen und im Anschluss weg bis 22.30uhr. Logisch er kommt heim und macht im Wohnzimmer erstmal Licht an weil er möchte ja was essen und noch bißchen TV. Inzwischen lass ich das Licht an und den TV laufen so werd ich nimmer wach wenn er kommt.
Da unser Sohn jetzt die Woche es 2x gewagt hat bei Papa um 9.30uhr ins Bett zu krabbeln und ihn geweckt hat ich dafür angepampt wurde das er nicht 1x schlafen kann, steht für mich Inzwischen fest, ich werde ihn schlafen lassen wenn unser Kind ausziehen will!!!!
Ich störe ihn ja nur und seine Ruhe ist dann ja dahin. Mein Tag endet um 22Uhr und beginnt um 6uhr mit Unterbrechungen in der Nacht durch den lütten wo man ja auch nicht gleich wieder schlafen kann oder er einschlafen kann durch die schmerzhaften Husten Attacken welche auch mal öfter hintereinander kommen.

Ehrlich gesagt bin ich was das Verhalten von meinem Partner angeht extrem enttäuscht er hat einen Sohn der als Frühchen kam und Schwierigkeiten hatte/ immer noch hat und weiß was es bedeutet.

Für mich steht fest die GB werde ich wie bei unserem ersten Sohn (erster lockdown) alleine machen. Er soll daheim bleiben und schlafen.
Darf dann gerne am nächsten Tag vorbeikommen, wenn ich mich erholt habe und vielleicht etwas geschlafen habe.

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Liebe Juvia,
erstmal tief durchatmen und einen Tee gönnen #tasse#liebdrueck ich weiß, das möchtest du sicher nicht lesen, damit lösen sich sicher nicht die Probleme.

Ich vermute , nur von den was du schreibst, das eure Probleme im täglichen Ablauf liegen und ihr vielleicht als Paar grundsätzliche Prinzipien besprechen solltet. Ganz unabhängig ob du schwanger bist , wenn dem Vater sein Schlaf wichtiger ist als dem Kranken Kind liebevolle Zuneigung im Sinne von kuscheln geben möchte, würde ich tatsächlich die Hypermutter raus hängen lassen. Das geht nicht, was soll das arme Kind denn vom Leben lernen, wenn es sich nicht zurückziehen kann .
Und dann ist natürlich die zweite Hürde, du bist schwanger und man möchte auch gerne etwas betüttelt werden (was natürlich kein Muss ist)

Ich wünsche dir und euch alles Gute, denke aber das ihr als Paar zusammen arbeiten solltet, euch beraten zu lassen und evtl kann man eine neutrale Meinung zusätzlich einholen

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Warum veranstaltet ihr so einen Eiertanz um den Mann?

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Ihr habt schon 3 Kinder - ist das jetzt so überraschend für dich? Ich denke ja kaum, dass sich dein Mann in den letzten 8 Monaten so ins negative verändert hat. Was genau hat dich erwarten lassen, dass er sich vor der Geburt anders verhält?

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Ne wir haben 1 gemeinsames Kind! Die 2 anderen hab ich mitgebracht. In der letzten Schwangerschaft hat er sich anders verhalten, liegt vielleicht daran das er mit zu Untersuchungen durfte.
Er hat sich leider in den Jahren der Pandemie verändert, durch Finanzielle Ängste durch Kurzarbeit, Behörden Stress, Corona Erkrankungen bei Familienangehörigen Welche hoch Risiko sind, das permanente auf zu auf zu. Da ich blöde gesagt keine Zeit hatte mich damit zu beschäftigen, da Säugling, 2 Schulpflichtige Kinder, Homescooling, Behörden gänge, Haushalt, Schulfreundinn von einer Tochter da haben da beide Eltern in Medezinischenbereich tätig sind unter der Woche auch dann teilweise noch seine beiden Kinder, und dann bin ich wieder Arbeiten gegangen nach 1nem Jahr.Klar wir haben über alles gesprochen und sind unbeschadet aus allem raus aber seine Gleichgültigkeit ist geblieben, auch das Desinteresse.
Und das ist es was mich so traurig und wütend macht. Nicht das er mich nicht betüttelt, oder oder oder. Sondern die Gleichgültigkeit zusehen mir geht es nicht gut, ich habe schmerzen, anstatt dann zb aufzustehen vom Sofa und mir was abzunehmen oder dem lütten sein Essen zu geben bleibt er sitzen und schaut zu. Auch seine Mutter ist erschrocken über seine Gleichgültigkeit und Desinteresse welche er inzwischen hat.

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Und trotzdem habt ihr ein 4. Kind gezeugt?

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Hey,

Atme Mal durch. Goshi, ich kann dich verstehen. Deinen Frust.

Könnte er denn nicht auf der Couch schlafen? Oder den Fernseher ins Schlafzimmer stellen?
Hast du denn Mal mit ihm gesprochen, gesagt, wie sehr er sich verändert hat? Hat seine Mutter Mal deutlich mit ihm gesprochen?
Könnte er denn nicht einkaufen, bzw. kannst du es online bestellen oder gibt es jemanden, der das für dich tun könnte?

An deiner Stelle würde ich mir so ein rücksichtsloses Verhalten nicht bieten lassen. Er will in Ruhe schlafen und Fernsehen? Gut, ich würde ihm seine Klamotten nachwerfen und ihm sagen, dass er ins Hotel ziehen kann.

Im Ernst, er ist Vater! Davon gibt es keine Auszeit und er hat Verantwortung. Du hast ja auch keinen Feierabend nach acht Stunden.

Bitte pass jetzt vor allem auf dich und das Ungeborene auf, das ist erstmal am wichtigsten. Und dann überlege, wie es weitergehen soll. Vielleicht lässt du dich Mal beraten bei einer Familienberatung? Ist dein Mann vielleicht krank, braucht er eine Therapie? Eine Kur?

Fest steht, du brauchst auch deine Ruhepausen. Wenn er dir mehr Belastung als Entlastung ist, dann ist die Frage, ob du alleine nicht besser dran wärst. Dann könntest du zumindest ohne Störung durch ihn im Bett schlafen...

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Er aufer Couch??? Mein Tag beginnt zwischen 5 und 6 Uhr morgens, Ess und Wohnbereich ist in einem Raum, funktioniert also schlecht.
Klar hat seine Mutter schon öfters mal ein ernstes Wort gesprochen, gebracht hat es aber net viel, nur das von ihr dann an mich gerichtet kam, wenn ers geschafft hat sich sich durch sein Verhalten ins Grab zubringen soll ich mit den Kids zu Ihr kommen. Mein Mann und seine Ex-Frau werden schon durch Familienberatung und Helfer betreut durch den gemeinsamen Sohn, dadurch bin ich da ja auch schon mit eingebunden, allerdings wird bei uns kein Handlungsbedarf gesehen da ich sowohl meine Mädels, unseren Sohn und seinen Sohn deren individuellen Bedürfnisse, Förderung, ect ect im Blick habe und ggf mich mit denen Kurzfristig in Verbindung setze. Ich bekomme dort immer nur zuhören wir bewundern Sie das sie das alles so meistern und nicht nur ihre Kinder im Blick haben sondern auch die anderen. Daher sehen wir bei ihnen keinen Grund für eine Hilfe... #klatsch
Logisch hat es bei uns schon ordentlich gescheppert,allerdings nicht vor den Kindern das möchte ich definitiv nicht. Danach lief es auch wieder besser. Und der nächste große knall steht kurz bevor nur derzeit nicht ich hab da eher angst durch die wehen welche zum teil wirksam sind das der Wurm dann kommt.und das werd ich nicht riskieren. Ja mein Mann braucht Hilfe das sehe ich seine Mutter, Vater alle haben ihm auch schon alle gesagt ich ebenfalls aber wenn er net will oder es selbst nicht sieht wird ihn keiner zwingen können.
Ich bin gespannt wie es wird wenn er demnächst von seinem Arbeitgeber aus für 6 Monate ans andere Ende von D muss. Er wird uns also nur jedes 2 We sehen können. Vielleicht wird ihm dann ja einiges bewusst.

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Darf ich fragen warum man mit so einem Mann ein weiteres Kind bekommt?
Damit will ich dich nicht angreifen,aber es ist mir unbegreiflich auch wenn es viele als normal ansehen.
Meinem Mann müsste ich da ganz sicher nichts sagen der überblickt die Dinge wie ein erwachsener und handelt.
Der war doch immer so..

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Weil das Kind komplett ungeplant war, und laut 2 Ärzten ich hätte ganicht Schwanger werden dürfen, zumindest zu diesem Zeitpunkt nicht.
Und es ist nach einem heftigen Streit entstanden. Mein Mann weiß das er Hilfe braucht,kann sich aber nicht aufraffen.
Ich gehöre zu der Fraktion, wer Spaß hat muss im Fall des Falles auch die daraus entstandenen Konsequenzen tragen, da das Kind dafür nun nichts kann, zudem würde ich persönlich nicht damit leben können einen Menschlicheswesen getötet zu haben.

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Ich verstehe deinen Frust absolut, das ist wirklich kein feines Verhalten von deinem Mann. Streitet ihr auch mal richtig bzw. kannst du ihm deinen Ärger mitteilen und mal Dampf ablassen?
Ansonsten finde ich, zu urteilen warum ihr noch ein Kind bekommt etwas frech, das geht niemanden etwas an und ist jetzt eh nicht zu ändern.

Wenn von ihm auch nach der Geburt ggf. wenig Hilfe zu erwarten ist, würde ich dir raten für dich selbst das anderweitig zu organisieren.

Ganz sicher müsst ihr als Paar daran arbeiten wenn ihr weiter eine Beziehung führen wollt. Für mich hört es sich so an als bräuchte dein Mann ggf. selber erstmal Hilfe? Die Idee ob seine Mutter mal mit ihm reden kann finde ich nicht schlecht, je nachdem wie deren Verhältnis ist.

Ich wünsche dir viel Kraft für die restliche Schwangerschaft, Geburt und danach und hoffe ihr findet noch einen konstruktiven Weg zusammen.

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Wahrscheinlich zeigen sich erst jetzt grundsätzliche Probleme, die eigentlich die ganze Zeit schon da waren, aber im gesunden, fitten Zustand gut kompensiert werden konnten. Klar ist, dass du das jetzt nicht in ein paar Tagen lösen kannst - das ist eine größere Aufgabe.

Ich setze ja immer sehr darauf, dass man Zuständigkeiten klar verteilt. Ja, ja, ich weiß, einige werden jetzt wieder verkünden, dass erwachsene Menschen sowas ja nicht bräuchten, jeder wisse ja, was getan werden muss - aber jeder hat so seine Schwachstellen, und es gibt nicht wenige Männer, die so aufgewachsen sind, dass Mutti alles erledigt. Sie haben also diesen Rundumblick, den Frauen gelernt haben, oft gar nicht so entwickelt. Deswegen sage ich mir: Wozu aufregen, wenn ich es doch mit simplen Mitteln lösen kann?

Und das würde ich dir auch empfehlen. Macht zusammen (!) einen Plan, wer sich um was kümmert, denn dann fällt auch ganz schnell mal auf, wie viel Zeit Dinge in Anspruch nehmen, die man gar nicht so auf dem Schirm hat oder wo man stillschweigend davon ausgeht, dass es der andere sowieso immer macht (Warum musst z.B. du in deinem Zustand einkaufen gehen, wenn er es ebenso könnte?) Vielleicht ist es bei euch auch sinnvoll, Vereinbarungen zu treffen, wann jeder mal ausschlafen oder "freinehmen" kann - auch da werden sich so manche Augen öffnen, wenn man mal merkt, dass einer immer zu kurz kommt. Man kann auch Schlafarrangements ändern, um auf gewisse Umstände oder Probleme (Krankheiten der Kinder, viele Alpträume, Baby was gestillt werden muss) zu reagieren. Es ist doch nichts in Stein gemeißelt.

Was die medizinische Komponente angeht: Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht zu blöd, die betreuende Hebamme mit einzuspannen, damit sie verdeutlicht, wie sehr gerade Schonung angesagt ist. Möglicherweise ist dein Mann ja von der Sorte "sie übertreibt" oder "geht doch offenbar", da helfen Profi-Worte mehr. Ist zwar schade, wenn man es so weit treiben muss, aber besser als eine Frühgeburt.

Perspektivisch würde ich mir wahrscheinlich Hilfe holen (Familienberatung oder so), um da zu optimieren und den Blick auch mal auf dich zu lenken. Was ich lassen würde: Zwei, drei Wochen vor der Geburt eine grundsätzliche Veränderung herbeistreiten zu wollen. Und ich würde auch keine Kurzschlussreaktionen wie "Der kommt dann eben nicht mit zur Geburt!" zulassen. Ja, alles verständlich, aber irgendwann, wenn es dann wieder besser läuft, wird man gewisse Dinge dann bereuen. Das ist auch blöd.