Welche Untersuchungen werdet ihr machen?

Hallo ihr lieben! Ich bin nun tatsächlich in der 12.ssw angekommen nach 3 fg letztes Jahr und auch schon 6 gesunden Kindern. Beim letzten war ich 40 bei der Geburt und frage mich natürlich welche speziellen Untersuchungen sinnvoll sind. Das liebe Geld ist natürlich Thema sonst würde ich den bluttest, der 13, 18 und 21 trisonomie machen...das ist mir aber zu teuer und so beginne ich am 27.6. mit der nfm und schaue dann weiter. Was habt ihr so vor, vor allem die ü40er? Glg

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Hallo!

Wir haben damals die zu machenden Test nach einer ganz einfachen Frage ausgewählt: Welche Konsequenz hat das Ergebniss?
Also: Angenommen du erfähst das das Kind Trisomie 21 hat, was ändert sich dann dadurch das du es nicht erst bei/nach der Geburt erfährst.
Wenn die Antwort lediglich heißt "Dann weiß ich es halt früher", dann halte ich den Test für entbehrlich ....

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In meinem Fall möchte ich auf jeden Fall kein Kind mit trisonomie 21. deshalb sind diese Untersuchungen für mich sehr wichtig. Wenn ich jedoch vor der Entscheidung stehen würde weiß ich nicht ob ich genauso rede. Schwierig alles.

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Hallo,

unsere Frage war auch: hätten die Tests Konsequenzen, Und JA, ich hätte abgetrieben.

Somit habe ich weder NFM (evtl. falsche Ergebnisse = war bei meiner Schwester so: wochenlange Angst und dann war das Kind gesund) noch sonstwas machen lassen, sondern bei beiden Kindern gleich die Fruchtwasseruntersuchung (und die ist, wenns außergewöhnliche genetische Erkrankungen sind natürlich nicht 100% sicher) und später daher noch die Feindiagnostik bei einem Doc mit DEGUM III.

Allerdings hatte ich den Schnelltest bezahlt und dann schon am nächsten Tag die Ergebnisse der häufigsten Trisomien - die, welche du auch genannt hast. Das Geld war es mir wert.

VG
Gael

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Ich war bei Nr. 1 38 und habe damals den Bluttest machen lassen. Diesmal werde ich es wieder tun. Es hat für mich keine Konsequenzen, wenn ich ein besonderes Kind bekomme. Aber ich habe in der Familie miterlebt, wie eine "böse" Überraschung nach der Geburt Depressionen ausgelöst und fast eine Ehe zerstört hat. Deshalb möchte ich im Zweifelsfall vorbereitet sein.

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Was kostet denn der bluttest und ab wann kann man den machen?

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Ich kann Dir gar nicht genau sagen, was der Test kostet. Das hängt u.a. davon ab, welchen du durchführen lässt. Es gibt da verschiedene Anbieter mit unterschiedlichem Spektrum. Ich habe damals den Praenatest gemacht. Der kostet in Deutschland um die 300€, glaube ich (habe damals in der Schweiz gewohnt), je nach KK und Schwangerschaft kann er aber (anteilig) von der Kasse übernommen werden.
Du solltest wissen, dass auch der Bluttest nur Wahrscheinlichkeiten errechnet. Wenn alles gut feht mit einem Ergebnis wie bei uns damals: Alle relevanten Trisomien etc. unter 0,2%. Es kann aber auch eine höhere Wahrscheinlichkeit herauskommen, was nicht bedeuten muss, dass das Kind tatsächlich besonders ist! Dann muss eben doch noch ein invasiver Test her, um Gewissheit zu haben.
Möglich ist der Test, wenn ich mich richtig erinnere, zwischen der 10. und 17. Woche? Empfohlen wird er um die 12. herum. Wenn du die Geschlechtsbestimmung mitgebucht hast, bekommst du dieses Ergebnis nicht vor der 14. Woche, damit keine ungewollten Jungs oder Mädchen abgetrieben werden.

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Ich bin zwar erst 39, antworte dir aber trotzdem.
Wir werden keinerlei Pränataldiagnostik vornehmen lassen, da ein negatives Ergebnis für uns keine Konsequenzen hätte.

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Wenn ein Kind mit Trisomie21 für dich auf keinen Fall in Frage kommt, würde ich mich an deiner Stelle für einen NIPT entscheiden. Da das Alter beim ETS immer miteinberechnet wird, und ein supergutes Ergebnis bei älteren Schwangeren schon nicht mehr so wahrscheinlich ist, stündest du nach einem grenzwertigen (hast du eine Vorstellung, ab welchem Ergebnis du dich befuhigt fühlen würdest?) wieder vor der Entscheidung NIPT oder FWU.

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Untersuchungen auf Trisomien sind bei den sogenannten "Spätgebärenden" auf jeden Fall empfehlenswert, da das Risiko, dass das Baby darunter leidet, mit dem Alter ansteigt. Ansonsten finde ich generell, dass die Untersuchungen trotz des Kostenfaktors lohnend sind, wenn man an die langfristigen Auswirkungen denkt.

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Also obwohl ich erst 34 bin, antworte ich Mal.

Die Untersuchungen finde ich zu unzuverlässig. Bei Verwandtschaft war bei den Untersuchungen alles gut. Und erst 2 Tage nach der Geburt stellte sich heraus das das Kind das Down-Syndrom hat.
Die Mutter war bei der Geburt Mitte Ende 20.
Im weiteren Umfeld war es genau andersrum. Die Untersuchungen ergaben einen starken Verdacht auf T21, aber das Kind hat gar nichts.

Ist alles persönliche Entscheidung. Würde den Untersuchungen aber nicht so viel Beachtung schenken. Habe selbst keine Tests machen lassen bei unserem Kind

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Ich bin 36 und zum ersten Mal schwanger. Ich habe mir heute Blut für den Praenatest abnehmen lassen. Da wir alles testen kostet der test 300,- Euro. Es gibt aber auch zwei günstigere Stufen. Da unser Baby aus einer Kinderwunschbehandlung entstanden ist und in Anbetracht meines Alters, war der Test empfehlenswert. Ich finde es erschreckend mit wieviel Halbwissen hier geantwortet wird: der Test ist zu 99,8% sicher! Das wird euch jeder kompetente Arzt bestätigen. Der test kann zwischen der 9. und 15. SSW gemacht werden. Hier sind die Infos zum Test: https://lifecodexx.com/fuer-schwangere/praenatest/

Ansonsten würde ich mir ein Pränatalzentrum suchen und mir dort einen Beratungstermin machen. Dort sitzen Profis, die einen genau aufklären und danach kann man sich immernoch überlegen, was man machen möchte und was nicht.

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Ich habe für das erstsemesterscreening also bluttest und Ultraschall mit nfm 170€ bezahlt. Meine Krankenkasse AOK hat es aber zurückerstattet aufgrund des Alters da ja erhöhtes Risiko besteht. War noch 35 zu dem Zeitpunkt. Lass dir Überweisung vom Fa geben anspruch hast du darauf.