Faire Aufteilung? Mann geht Arbeiten und Haushalt!

Hallo,
vor kurzem wurde unsere kleine Maus geboren und mein Mann hat sich auch Urlaub und 4 Wochen Elternzeit genommen. In der Zeit hat er sich sehr gut um den Haushalt (Putzen, Kochen, Einkaufen, Waschen) gekümmert. Er hat sich auch so gut er konnte (stillen und wickeln nicht) um die kleine gekümmert, damit ich regenerieren kann.
Nun wird er wieder Arbeiten gehen und hat mir vorgeschlagen, dass er neben der Arbeit auch weitehin den kompletten Haushalt übernimmt. Das hat dann zur Folge, dass ich mich zwar ganz auf unser Kind konzentrieren kann, er sich hier dann aber mehr herausnehmen möchte.
Wie findet Ihr seinen Vorschlag?
Faire Aufteilung?

Viele Grüße

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Klingt traurig, das heißt er will mit euren Baby so wenig wie möglich zu tun haben? Das fände ich schrecklich und würde es nochmal hinterfragen, geht es ihm sonst gut?

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Ich glaube nicht dass er das so gemeint hat. Und auch nicht dass er nichts mit Baby zu tun will sondern dass er will Haushalt ubernehmen dass Frau das nicht machen muss und sich erholen kann. Denke nicht dass er tu dann ganze Zeit wenn er zuhause ist nur putzen etc.
Bei uns war auch so, mein Mann war arbeiten 9 Stunden, 10 Stunden unterwegs, und bis kleine noch gestillt hat, habe ich immer Nachts aufgestanden um sie zu behruigen da er selber nicht viel könnte. Auch mit wickeln hatte er Angst. Bei zweite Kind war er schon voll mit Erfahrung. 🤣 Aber er hat am Anfang auch vieles um Haushalt ubernommen dass ich es nicht machen muss und mich nur mit Kinder beschäftigen kann und es war für mich super, da ich Nachts oft wach war und er hat geschlafen weil er steht früh auf.
Aber bei uns ist sonst auch so, haushalt machen wir zusammem, gabts nicht meine Aufgaben/deine Aufgaben. Nur klar, ich koche, weil er das nicht kann, und er kümmert sich um Garten und so Sachen weol ich darüber keine Ahnung habe.

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Bei was will er sich mehr herausnehmen?

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Wenn es darum geht, sich um die kleine zu "kümmern" wenn sie weint/schreit. Am Wochenende auch mal etwas länger (1-2 stunden) auf sie aufzupassen, gerade wenn sie quängelt.
Er hat gemeint, dass er natürlich für mich und auch die kleine da ist, nur schafft er das dann nicht auch noch die kleine stundenlang in den schlaf zu wiegen o.ä.

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Also macht er lieber den ganzen Haushalt als sich mehr um das gemeinsame baby zu kümmern? Weiß nicht, für mich persönlich wäre das nix
Wenns für dich passt, ist es doch in Ordnung

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Ob fair oder nicht ist hier nicht die Frage.

Wenn es für euch passt ist es fair. Für Andere wäre es nicht fair.
Ich mein du wirst ja nicht nur Däumchen drehen wenn das Baby schläft und dennoch das ein oder andere tun.

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Naja was möchtest DU denn?

Mein Mann hat im Wochenbett schon den meisten Haushalt übernommen. Trotz arbeiten (von Woche 4-8).

Motte war Schreikind, an manchen Tagen blieb alles liegen, da machte er morgens viel und ich den Rest abends und er bekam das schreiende Baby (und ich meine Ruhe).

Schaut doch einfach mal wie es läuft und natürlich sollte er als Vater auch Zeit („alleine“) mit dem Baby haben. Übrigens können auch Männer wickeln 😜

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Findest DU es fair?
Wie wäre denn deine Wunschsituation?

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Erfahrungsgemäß kann man da die tollsten Absprachen treffen - am Ende muss man einfach gucken, wie es läuft und für alle passt. Es kann auch gut sein, dass du nach einem laaaangen Tag mit Kind nur den Moment herbeisehnst, wo er nach Hause kommt und du es ihm in die Hand drücken kannst :-D Ich hatte Phasen, wo ich lieber vier Stunden lang geputzt hätte als nur noch eine weitere Stunde mit meinem dauerbrüllenden Kind zu verbringen, was gefühlt nie geschlafen hat...insofern abwarten und dann gucken ;-)

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Ich würde es schon so sehen, dass der Mann auch eine Bindung zum Kind aufbauen sollte.
Der Haushalt ist mit Baby und nach der Zeit des Wochenbetts auch gut machbar, entweder schläft das Baby eh viel und wenn nicht allein dann halt in der Trage dann kann man auch alles machen.
Mein Mann musste nach der Arbeit höchstens mal einkaufen, ansonsten sah ich den Haushalt in der Elternzeit komplett als meine Aufgabe an, damit er Zeit mit dem Kind verbringen kann.

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Zum Wohle von deren Beziehung würde ich eher vorschlagen, dass du einiges im Haushalt erledigst und er sich stattdessen dann lieber mit eurem Kind beschäftigen kann.

Mach ein paar Tagen/Wochen - je nachdem wie es dir geht - kann man ja schon vieles wieder erledigen.

Oder du machst dann abends was im Haushalt wenn er da ist und er übernimmt das Baby.

Warum kann er bitte nicht wickeln? 😅

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Die Aufteilung ist dann fair, wenn es euch beiden gut damit geht. Auch solltet ihr in etwa gleich viel Zeit für euch selber haben (wobei das durch das Stillen grade am Anfang oft schwierig ist, aber so als mittelfristiges Ziel).

Also es kann fair sein, wenn der Mann sich neben der Arbeit komplett um den Haushalt kümmert, aber dafür praktisch gar nicht um das Kind. Aber ob das für das Familienleben sinnvoll ist, ist nochmal ein anderes Thema.
Es macht ja schon Sinn, wenn dein Mann auch in der Lage ist, sich um das Kind zu kümmern, also auch trösten (finde es immer seltsam wenn Väter ihre Kinder abgeben sobald sie schreien) und natürlich auch Wickeln und später vielleicht auch die Flasche (mit abgepumpter Muttermilch oder Pre) geben.
Daher würde ich den Haushalt eher aufteilen, du machst zum Beispiel die Wäsche und saugst Staub, er putzt das Bad, wischt die Böden und geht Einkaufen oder so… und dann bleibt ihm auch genug Zeit, damit er sich um sein Kind kümmern kann.