Mädchenvorname Kayleigh

Hallo,

Unser Mädchen wird bald geboren und mein Mann und ich möchten die kleine
Kayleigh nennen, genau wie die Schreibweise ist nach dem Lied von Marillion.

Die kleine wurde bei dem Lied quasi gezeugt, wir lieben das Lied beide und wir finden den Namen schön.

Aaaaber wir haben Angst, dass der Name dann mit den ganzen Chantals und Kevin in einen Topf geworfen wird, da wir ja keinen Englischen Bezug haben

Nachname ist typisch deutsch
F*a*u*s*t

Ich denke ihr wisst welches Problem ich meine.

Wenn ihr einen absoluten Herzensnamen habt, würdet ihr euch davon abbringen lassen aus o.g. Gründen?

Eine andere Schreibweise möchten wir nicht auch keine andere Ableitung wie Katharina oder sowas, das ist nicht das gleiche. Schwiegermutter ist dagegen, weil kein Englisch kann

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Ich würde nicht meinen „absoluten Herzensnamen“ über die Belange meines ungeborenen Kindes stellen.

Wichtiger als das ich total verzückt bin wenn ich „kayleigh“ über den Spielplatz rufe wäre mir immer das der Name auch zum Nachnamen passt, für die eigene Familie und Landsleute vernünftig auszusprechen ist und das mein Kind ihren Namen nicht dauernd buchstabieren muss oder als aus einem eher bildungsfernen Haushalt stammend von Fremden abgestempelt wird..

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Das kann ich genauso unterschreiben. Ihr findet sicher auch noch einen anderen schönen Namen 😊

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Wenn das euer absoluter Traumname ist, dann nehmt ihn. Ihr werdet es sonst irgendwann bereuen. Und ob die Oma jetzt englisch kann oder nicht, ist doch auch zweitrangig. Vielleicht überlegt sie sich nen tollen spitznamen und fertig. der Spitzname muss ja nicht mal was mit dem eigentlichen Namen zu tun haben. Ich war immer Engelchen bei meiner oma. glaube nicht, dass ich unbedingt so ein Engel war....

Übrigens ist das ein Grund für uns, dass wir die Namen unserer zukünftigen Kinder erst verraten werden, wenn sie auf der Welt sind. dann wird zumindest kein naher verwandter was dagegen sagen. und selbst wenn, ändern kann man es dann eh nicht mejr

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>> Wenn ihr einen absoluten Herzensnamen habt, würdet ihr euch davon abbringen lassen aus o.g. Gründen? <<


Ja, würde ich.

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Ich würde den Namen nicht vergeben.
Ich assoziiere ihn mit einem bildungsfernen Haushalt und ohne englische Wurzeln zu eurem Nachnamen als unpassend. Zudem müsste eure Tochter bzw ihr ihn ständig buchstabieren und auf die gewünschte Aussprache hinweisen. Vergebt ihn doch als stillen Zweitnamen wenn der Name für euch so wichtig ist.

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Danke, genau das wollt ich auch gerade anmerken. Gern als stillen Zweitnamen vergeben, dann habt ihr eure "Hommage", ohne damit euer Kind den Rest seines Lebens zu belasten. Denn ja, ich traue mich wetten, dass euer Kind den Namen so manches Mal aus unterschiedlichen Gründen verfluchen würde...

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Dass die Schwiegermutter kein Englisch kann, wäre kein Argument für mich. Dass viele Leute (leider) in Schubladen denken und der Name bei ihnen wohl nicht gut abschneidet wäre für mich hingegen schon ein starkes Argument gegen den Namen. Zudem schätze ich, dass eure Tochter den Namen oft buchstabieren müsste.
Falls ihr den Namen vergeben solltet, würde ich der Tochter später einen der Gründe für die Namenswahl jedoch nicht erzählen. ;) Ich persönlich möchte keine Details zu meiner Zeugung wissen. ;)

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Finde ich ehrlich gesagt bedenklich. Würde ihn eher als stummen Zweitnamen nehmen. #zitter

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Für mich wäre der Punkt "die Kleine wurde bei dem Lied quasi gezeugt" der Grund, ihn nicht zu vergeben🙈
Mir wäre das in der Rolle des Kindes extrem peinlich.

Schwierig finde ich darüber hinaus folgende Punkte:
- die Assoziation zum Lied. Ich habe nur die Überschrift gelesen und in meinem Kopf schmetterte es "ist it too late to say I'm sorry". Und ich bin Jahrgang 99 ...
- Die Schreibweise. Der Name muss immer ausführlich buchstabiert werden. Das finde ich auch bei so "normalen" Namen wie Jannik schwierig.
- Die Aussprache könnte für viele Leute auch ein Problem darstellen.
- Die Gefahr, dass der Name einen Stempel bekommt.

Diese vier Punkte sind einzeln genommen für mich keine Ausschlusskriterien. Aber in Summe dann in meinen Augen doch bedenkenswert. Und dann gibt für mich die Zeugungsstory den Ausschlag, zu sagen: Lasst es lieber bleiben.

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Ich würde den Namen nicht vergeben. Nicht wegen der Schwiegermutter sondern weil das ein Name ist, der einfach Probleme bereiten kann. In Deutschland wird er sicherlich dauernd falsch ausgesprochen und/oder falsch geschrieben. Für manche ist es vielleicht noch nicht mal eindeutig, dass es ein weiblicher Vorname ist. Ich kenne den Namen in dieser Form übrigens nicht (und das Lied auch nicht). Ich kenne nur Kayleigha. So heisst ein Mädchen im Kindergarten meiner Tochter und da bin ich mir auch nicht sicher, wie genau das geschrieben wird.

Mein Fazit: Den Namen sollte man, wenn überhaupt, nur als Zweitnamen vergeben.

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Naja, man muss kein Englisch sprechen um
Käili auszusprechen.
Aber ich persönlich finde das Leigh wirklich sehr kompliziert, meine Mutter würde immer mit einem Zettel im Portemonnaie rumlaufen, weil sie sich die Buchstabenreihenfolge nicht merken könnte.

.... und ich spreche nun wirklich fließend Englisch aber von Leigh würde ich absehen.