Dringender Rat gesucht!

Hallo,
Ich befinde mich nun bei 35+4. (ET 31.7.)
Seit 2 Wochen renne ich durch die Hölle. Ging ich vor 2 Wochen zum Arzt mit Verdacht auf Hellp, entstand dort der Verdacht auf eine Zyste bei meinem Baby ! Hellp hat sich nicht bestätigt. Anfangs war die Größe des Kindes nicht relevant, aber auch hier zeigte sich ein stetiges Wachstum (frisch gemessene 3600g- Dienstag war sie bei 3300g)
Mittlerweile ist aus dieser Zyste, eine doppelkammer Zyste entstanden( DD: fetaler Ovarialtumor) mind. 7,5cm.

Für alle irgendwie nicht so toll, also werde ich immer wieder zu meinem Arzt verwiesen. Dieser hat davon auch nicht so die Ahnung und meinte nur, das bei einer Frau ab 5cm zur OP geraten wird, sonst drohe eben auch die Drehung, Ruptur usw des Eierstocks!
Beim Babymädchen ist diese bei mind 7,5cm! Alles andere kann ausgeschlossen werden an Organen.

Wenn einer Frau bei 5cm eine op angeordnet wird ( vor allem ist die Maus ja um einiges kleiner als die durchschnittliche Frau!) verstehe ich nicht, wie das Risiko eingegangen werden kann bei einem Baby! Hätte man mich damals früher zur Welt geholt, hätte mein Teratom ( scheint wohl erblich bedingt zu sein) mir nicht einen gesamten rechten Eierstock gekostet. Ich musste als Baby operiert werden -kurz nach der Geburt und das nur weil niemand das für wichtig erhielt. Im Bericht selber stand, dass die Entfernung des Eierstocks hätte verhindert werden können, wenn ich früher geholt und behandelt worden wäre !

Heute gabs nun die Verordnung zur Krankenhausbehandlung( Darauf steht Diagnose Makrosomie, fetale ovarial Zyste DD: Ovarialtumor) ich habe Angst nun damit ins Krankenhaus zu gehen und wieder nach Hause geschickt zu werden.
Vor allem ist nach einem Kaiserschnitt ja eine Einleitung auch nicht immer gut!?! Dann bin ich gerade mal bei 35+4- die meisten schicken mich doch eh weg…

Zu früh- zu riskant.

Aber was ist wenn im Mutterleib schon der Eierstock abstirbt, dreht und sie nicht nur schmerzen hat, sondern daran verblutet. Sie wird unglaublich viel Stress haben… Was ist wenn sie dadurch dann auch noch schlechtes Fruchtwasser am Ende hat und da durch dann Anpassungsschwierigkeiten.

Ich habe einfach so Angst. Sie ist mein drittes Kind, meine 1. Tochter kam spontan nach Einleitung bei 36+0, mein Sohn musste aufgrund einer Makrosomie bei 38+4 per Kaiserschnitt geholt werden (4900g)…

Was mach ich denn jetzt? Mir geht richtig die Pumpe und ich habe schreckliche Angst 🥺

Vielleicht hat eine Mama ja ein paar Erfahrungen gemacht und kann mir ein paar Infos geben
Vielen lieben Dank 😊

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Hej Jollerup,

Ich hab diesbezüglich leider noch keine Erfahrung gemacht, aber für mich klingt das, als ob du dringend eine Überweisung zu einem entsprechenden Facharzt in der Klinik brauchst. Dein Arzt kann dich scheinbar nicht vernünftig aufklären! Hat er denn sonst noch irgendwas gesagt? Z.b. wie wahrscheinlich so eine Drehung ist, welche Konsequenzen sie hätte? Hast du ihm genau die Frage auch gestellt und wie hat er geantwortet? Da muss man doch eine fundierte Risikoabschätzung machen. Ich meine wenn eine Drehung der Zyste sich trotzdem noch bei einer Wahrscheinlichkeit von 0,01 Prozent bewegt, würde ich wahrscheinlich bis 38+0 warten und aber eventuell schon Mal fragen, ob man einen Kaiserschnitt ab da planen kann. Musst du Bettruhe einhalten? Was haben die in der Klinik gesagt?

Ich glaub an deiner Stelle würde ich mir eine zweite Meinung bei einem neuen Arzt holen und den Arzt dann alles fragen und um genaue Anweisungen beten oder eine direkte Überweisung.

Ich drück dir die Daumen und gute Nerven !